Hallo Zusammen,
Gestern war es soweit, ich hab das Getriebe der wieder etwas modifizierten Fuegosachs KX5 zum ersten mal geöffnet!
Die Kiste auf die Seite gelegt und dann die Schrauben vom Deckel des Getriebes gelöst und den dann abgezogen.
Was ich da fand, erstaunte mich wirklich!
Der Innenraum war in sehr gutem Zustand, kein Ölschlamm oder Metallspäne.
Aber das erstaunlichste war dieses hier:
Die Feder des gefederten Schaltautomaten war gebrochen und schwimmte Lose irgendwo in dem Gehäuse rum!
Jetzt ist mir auch klar, warum sich die KX5 in den (fast) 2 Jahren, in denen ich sie nun schon besitze, so schlecht schalten lies!
Zum Glück hatte ich noch eine Ersatzfeder über und diese dann einfach wie es sich gehört eingebaut.
Nun hab ich die mir die Kupplungsbeläge angesehen, aber erstaunlicherweise zeigten diese kaum Verschleiß, die hatten sogar fast die selbe Dicke (etwa 3,2mm) wie die Beläge, die ich zum Wechseln habe.
Deswegen hab ich diese wieder eingebaut wie es auch in der Anleitung beschrieben ist. Vorgelegewelle mit Kupplungsnabe zum Zentrieren genutzt und die Kupplung flutschte wieder an ihren Platz.
Bei der Gelegenheit hab ich gleich die alten Druckfedern gegen neue getauscht, aber statt der 6 Federn hab ich gleich 9 Stück verbaut (aber das tut hier nix zur Sache, das hat nen anderen Grund).
Dann den Seitendeckel mit einer neuen (zugegeben selbst gefertigten) Dichtung Montiert, etwas Getriebe-Öl Castrol EP80 nach gekippt gekickt, und siehe da:
Die Gänge lassen sich endlich richtig schalten und nachdem ich das Bowdenzugspiel wieder ausgeglichen hab, geht die Kupplung auch wieder. Neben dem nun endlich wieder normalen Kraftaufwand am Hebel (vorher konnte man mit einem Finger kuppeln) hat die auch einen definierten Druckpunkt.
Die Kupplung greift wieder super ohne Rutschen und trennt sauber.
Operation geglückt, sozusagen!
Ich freu mich!
Nun macht das fahren endlich wieder richtig Spaß!
Woran liegt dass bloß???
Jetzt suche ich nur noch ein anderes Bremspedal, ein von der Supra 4 Enduro, XE9, oder sonst einer anderen Enduro von Hercules.
Gruß
SaschaK.
Gestern war es soweit, ich hab das Getriebe der wieder etwas modifizierten Fuegosachs KX5 zum ersten mal geöffnet!
Die Kiste auf die Seite gelegt und dann die Schrauben vom Deckel des Getriebes gelöst und den dann abgezogen.
Was ich da fand, erstaunte mich wirklich!
Der Innenraum war in sehr gutem Zustand, kein Ölschlamm oder Metallspäne.
Aber das erstaunlichste war dieses hier:
Die Feder des gefederten Schaltautomaten war gebrochen und schwimmte Lose irgendwo in dem Gehäuse rum!
Jetzt ist mir auch klar, warum sich die KX5 in den (fast) 2 Jahren, in denen ich sie nun schon besitze, so schlecht schalten lies!
Zum Glück hatte ich noch eine Ersatzfeder über und diese dann einfach wie es sich gehört eingebaut.
Nun hab ich die mir die Kupplungsbeläge angesehen, aber erstaunlicherweise zeigten diese kaum Verschleiß, die hatten sogar fast die selbe Dicke (etwa 3,2mm) wie die Beläge, die ich zum Wechseln habe.
Deswegen hab ich diese wieder eingebaut wie es auch in der Anleitung beschrieben ist. Vorgelegewelle mit Kupplungsnabe zum Zentrieren genutzt und die Kupplung flutschte wieder an ihren Platz.
Bei der Gelegenheit hab ich gleich die alten Druckfedern gegen neue getauscht, aber statt der 6 Federn hab ich gleich 9 Stück verbaut (aber das tut hier nix zur Sache, das hat nen anderen Grund).
Dann den Seitendeckel mit einer neuen (zugegeben selbst gefertigten) Dichtung Montiert, etwas Getriebe-Öl Castrol EP80 nach gekippt gekickt, und siehe da:
Die Gänge lassen sich endlich richtig schalten und nachdem ich das Bowdenzugspiel wieder ausgeglichen hab, geht die Kupplung auch wieder. Neben dem nun endlich wieder normalen Kraftaufwand am Hebel (vorher konnte man mit einem Finger kuppeln) hat die auch einen definierten Druckpunkt.
Die Kupplung greift wieder super ohne Rutschen und trennt sauber.
Operation geglückt, sozusagen!
Ich freu mich!
Nun macht das fahren endlich wieder richtig Spaß!
Woran liegt dass bloß???
Jetzt suche ich nur noch ein anderes Bremspedal, ein von der Supra 4 Enduro, XE9, oder sonst einer anderen Enduro von Hercules.
Gruß
SaschaK.